Ab sofort bieten wir gemeinsam mit dem ASB einen Patientenfahrservice an. Mobilitätseingeschränkte Ratsuchende und Patient:innen aus dem Landkreis, die durch unsere Fachkräfte begleitet werden, sollen so in die Lage versetzt werden, Beratungs- und Therapie-Angebote wahrzunehmen, für die öffentliche Kassen die Fahrtkosten nicht übernehmen. Darunter fallen z.B. nicht verordnete Besuche beim Augenarzt oder Fahrten zur Einholung einer bei Krebs unbedingt empfohlenen Zweitmeinung ebenso wie Besuche von Selbsthilfegruppen. Auch Kindern und Jugendlichen aus entlegeneren Orten, die unter der Krebserkrankung von Angehörigen leiden, soll so der Besuch unserer Gruppenangebote erleichtert werden.
Krebspatient:innen stehen oft unter hohem finanziellen Druck und können sich viele erwünschte Fahrten zur gesundheitlichen Beratung und Betreuung nicht leisten. „Ein Fahrdienst, der immer dann zur Verfügung steht, wenn die Krankenkasse die Kosten nicht übernimmt und das Geld für ein Taxi nicht reicht, kann die Schwelle, gesundheitsfördernde Angebote wahrzunehmen, insbesondere in ländlichen Gegenden maßgeblich senken“, sagt der Initiator des neuen Angebots Fritz Gleiß. Belegt werden Bedarf und Nützlichkeit seit Jahren durch ein ähnliches Angebot im Landkreis Walsrode.
Besonders für Krebs-betroffene Familien mit Kindern kann es eine enorme Entlastung darstellen, wenn sich die Eltern nicht mehr bzw. nicht auch noch um den Transport ihrer Kinder zu Terminen im Projekt „Ja, ich bin auch noch da!“ kümmern müssen. „Gemeinsam mit dem Onkoforum füllen wir hier wieder einmal Lücken im sozialen Netz, die es eigentlich gar nicht geben dürfte“, sagt Martin Ulbrich, Geschäftsführer des ASB Celle.
Das Angebot erfährt eine Startförderung durch die Niedersächsische Krebsgesellschaft aus Mitteln der Hand-in-Hand-Spendenaktion des NDR, ist aber ansonsten auf Spenden angewiesen. Kontakt und Fahrtvermittlung: Onkologisches Forum Celle, Fritzenwiese 117, 29221 Celle, Tel. 05141/2196600, info@onko-forum-celle.de.
Fahrservice für Patienten
Ab sofort bieten wir gemeinsam mit dem ASB einen Patientenfahrservice an. Mobilitätseingeschränkte Ratsuchende und Patient:innen aus dem Landkreis, die durch unsere Fachkräfte begleitet werden, sollen so in die Lage versetzt werden, Beratungs- und Therapie-Angebote wahrzunehmen, für die öffentliche Kassen die Fahrtkosten nicht übernehmen. Darunter fallen z.B. nicht verordnete Besuche beim Augenarzt oder Fahrten zur Einholung einer bei Krebs unbedingt empfohlenen Zweitmeinung ebenso wie Besuche von Selbsthilfegruppen. Auch Kindern und Jugendlichen aus entlegeneren Orten, die unter der Krebserkrankung von Angehörigen leiden, soll so der Besuch unserer Gruppenangebote erleichtert werden.
Krebspatient:innen stehen oft unter hohem finanziellen Druck und können sich viele erwünschte Fahrten zur gesundheitlichen Beratung und Betreuung nicht leisten. „Ein Fahrdienst, der immer dann zur Verfügung steht, wenn die Krankenkasse die Kosten nicht übernimmt und das Geld für ein Taxi nicht reicht, kann die Schwelle, gesundheitsfördernde Angebote wahrzunehmen, insbesondere in ländlichen Gegenden maßgeblich senken“, sagt der Initiator des neuen Angebots Fritz Gleiß. Belegt werden Bedarf und Nützlichkeit seit Jahren durch ein ähnliches Angebot im Landkreis Walsrode.
Besonders für Krebs-betroffene Familien mit Kindern kann es eine enorme Entlastung darstellen, wenn sich die Eltern nicht mehr bzw. nicht auch noch um den Transport ihrer Kinder zu Terminen im Projekt „Ja, ich bin auch noch da!“ kümmern müssen. „Gemeinsam mit dem Onkoforum füllen wir hier wieder einmal Lücken im sozialen Netz, die es eigentlich gar nicht geben dürfte“, sagt Martin Ulbrich, Geschäftsführer des ASB Celle.
Das Angebot erfährt eine Startförderung durch die Niedersächsische Krebsgesellschaft aus Mitteln der Hand-in-Hand-Spendenaktion des NDR, ist aber ansonsten auf Spenden angewiesen. Kontakt und Fahrtvermittlung: Onkologisches Forum Celle, Fritzenwiese 117, 29221 Celle, Tel. 05141/2196600, info@onko-forum-celle.de.
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