Täglich 1000 Einheiten Vitamin D für jede Person über 50 Jahren könnte laut Forschern des DKFZ die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu sterben, deutlich senken.
Forscher des Deutschen Krebsforschungszentrums empfehlen für Krebskranke ab 50 Jahren die Supplementierung von Vitamin D. Es gehe hierzulande in Summe um knapp 322 000 Jahre Lebenszeit, die den Patienten geschenkt werden könnten – unabhängig von der Tumorentität.
Grundlage bilden die Ergebnisse aus drei internationalen Metaanalysen, laut derer eine Prophylaxe mit Vitamin D die Krebssterblichkeitsrate um jeweils 13 % reduziert. Bezogen auf Deutschland würde dies jährlich fast 29 000 krebsbedingte Todesfälle weniger bedeuten. Vorausgesetzt, die rund 36 Millionen über 50-Jährigen nehmen täglich mind. 1000 IU Vitamin D.
Auch hinsichtlich der Gesundheitskosten würde sich eine solch breit angelegte Präventionsmaßnahme lohnen. Im Vergleich zu den durchschnittlich 40 000 Euro, die für eine palliative Tumorversorgung anfallen, kostet die Nahrungsergänzung jährlich im Mittel 25 Euro pro Person. Dies macht in Summe für alle Bürger ab 50 Jahren 900 Mio. Euro und damit deutlich weniger als die 1,15 Mrd. Euro, die jene 29 000 Krebspatienten am Lebensende beanspruchen. Somit ließen sich jährlich 254 Mio. Euro einsparen.
Vitamin-D-Prophylaxe senkt Mortalität und Kosten
Täglich 1000 Einheiten Vitamin D für jede Person über 50 Jahren könnte laut Forschern des DKFZ die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu sterben, deutlich senken.
Forscher des Deutschen Krebsforschungszentrums empfehlen für Krebskranke ab 50 Jahren die Supplementierung von Vitamin D. Es gehe hierzulande in Summe um knapp 322 000 Jahre Lebenszeit, die den Patienten geschenkt werden könnten – unabhängig von der Tumorentität.
Grundlage bilden die Ergebnisse aus drei internationalen Metaanalysen, laut derer eine Prophylaxe mit Vitamin D die Krebssterblichkeitsrate um jeweils 13 % reduziert. Bezogen auf Deutschland würde dies jährlich fast 29 000 krebsbedingte Todesfälle weniger bedeuten. Vorausgesetzt, die rund 36 Millionen über 50-Jährigen nehmen täglich mind. 1000 IU Vitamin D.
Auch hinsichtlich der Gesundheitskosten würde sich eine solch breit angelegte Präventionsmaßnahme lohnen. Im Vergleich zu den durchschnittlich 40 000 Euro, die für eine palliative Tumorversorgung anfallen, kostet die Nahrungsergänzung jährlich im Mittel 25 Euro pro Person. Dies macht in Summe für alle Bürger ab 50 Jahren 900 Mio. Euro und damit deutlich weniger als die 1,15 Mrd. Euro, die jene 29 000 Krebspatienten am Lebensende beanspruchen. Somit ließen sich jährlich 254 Mio. Euro einsparen.
Quelle: Pressemitteilung – Deutsches Krebsforschungszentrum
(medical-tribune.de, 31.5.21, Maria Fett)
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